(Bild: DALL-E3 KI-System generiert)
Die Silla Dynastie war zum größten Teil buddhistisch geprägt. Die Hauptstadt Gyeongju enthält drei Berge Namsan, Tohamsan und Hamwolsan, welche eine große Anzahl an buddhistischen Relikten beherbergen. 20km entfernt von Gyeongju, Richtung Ostsee, ist der Berg Hamwolsan, mit der längsten buddhistischen Geschichte. Als im 6. Jahrhundert Sillas buddhistische Kultur den Höhepunkt erreichte, hat eine Gruppe von indischen Mönchen 12 Höhlen aufgegraben und diese als Buddhahalle und Schlafräume ausgebaut. Zusätzlich haben sie eine komplette Buddhastatue aus dem Felsen gemeißelt. Auf diese Art und Weise wurde Golgulsa der einzige Felsentempel mit indischem Stil in Südkorea. Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit wurde der Tempel aber zum größten Teil gemieden. Bis der ehrwürdige Seol Jeogun, ehemaliger Abt des Girimsa Tempels, nach Golgulsa kam, eine Straße hat bauen und die Schlafräume erweitern lassen. Damit wurde der Tempel ein beliebtes Ziel für Mönche aber auch für Besucher aus aller Welt. Im April 2025 werde ich mit zehn meiner Schülerinnen und Schüler zu Besuch nach Golgulsa gehen. Hier eine Übersicht über den Ablauf an einem Wochenende in Golgulsa. Was man mitzubringen hat und wie die Zimmeraufteilung ist. Auch bestimmte Regeln, welche es im Tempel zu beachten gibt. Nach unserem Aufenthalt gibt es den Erfahrungsbericht.
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