Zweieinhalb Tonnen Ausrüstungsmaterial
an Spenden für Eishockey im Himalaya
Seit nunmehr über zehn Jahren bringe ich zu den Eishockeyspielen regelmäßig gebrauchte und neue Eishockey Ausrüstung nach Leh-Kargil-Numbra und zu vielen anderen Dörfern. Gesamt waren es etwa zweieinhalb Tonnen Ausrüstungsmaterial, die ich nach und nach mit dem Flugzeug vor jeder Reise in Deutschland gesammelt und zu unseren Turnieren ins Himalaya Gebirge mitgenommen habe. Allein die Kosten für das Übergepäck im Flieger sind enorm und waren nur durch durch die vielen Spenden meiner Eishockeyfreude möglich geworden! Gesammelt wurde bei befreundeten Eishockey Clubs und bei Proficlubs wie Red Bull München und auch in Hockeyshops. Ein Hockeyschläger kostet mittlerweile zwischen 180 bis 300 Euro. Schlittschuhe haben Preislagen von 200 bis 1000 Euro. Die Torwartausrüstung ist für die Locals im Himalaya Gebirge kaum bezahlbar, denn diese schlägt mit über 3000 Euro zu Buche. Neben meinem sozialen Engagement für die Beschaffung von Trainingsausrüstung war es stets mein Bestreben Eishockey auch in der Himalaya Region bekannt zu machen. Eine Idee dafür hatte ich vor ein paar Jahren, die uns nicht nur regional sondern weltweite Aufmerksamkeit verschaffte.
Mit dem höchstgelegenen Eishockeyspiel
der Welt ins Guinnes-Buch der Rekorde
WEBASTO hat uns im Himalaya zu unserem Eishockeyspiel begleitet und für uns den Spirit vor Ort im Film eingegfangen! Wir bedanken uns herzlich bei Webasto für die Freigabe des Videos für YIDO mindset auf YIDO.eu! (Die einst für WEBASTO lizensierte Musik im Film musste jedoch leider für diese Neuveröffentlichung stumm geschaltet werden)
Als erfahrene Eishockeyspieler wagten mein Team und ich uns in die eisige Höhe, um das höchstgelegene Eishockeyspiel der Welt zu absolvieren. Unsere außergewöhnliche Leistung hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Sportwelt auf sich gezogen, sondern auch die Anerkennung der Guinness-Weltrekordorganisation. Das Himalaya-Gebirge ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft und extreme Wetterbedingungen. Es ist daher umso erstaunlicher, dass es uns als Eishockeyspieler Team und mir als Mannschaftskapitän gelang, bei Temperaturen über 40 Grad Minus zu spielen und damit ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Wir hatten uns monatelang auf die Herausforderung vorbereitet und trainierten in speziellen Höhenkammern, um uns an die dünnere Luft in den hohen Himalaya-Gebieten zu gewöhnen. Um den extremen Bedingungen standhalten zu können, mussten wir spezielle Ausrüstung verwenden, die für extreme Kälte und hohe Höhen geeignet war. Mein Team bestand aus erfahrenen Bergsteigern und Eishockeyspielern, die ich an meiner Seite hatte und die mir halfen, die logistischen Herausforderungen zu bewältigen und auch die Sicherheit zu gewährleisten. Nach monatelanger Vorbereitung und Planung war es endlich soweit.
Mein Team und ich machten uns auf den Weg in das Himalaya-Gebirge, um unser Ziel zu erreichen. Nach vielen Herausforderungen und Entbehrungen gelang es uns tatsächlich im Himalaya-Gebirge Eishockey zu spielen und damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde zu bekommen. Wir haben bewiesen, dass mit genügend Vorbereitung, Entschlossenheit und einem starken Team auch die unmöglichsten Ziele erreicht werden können. Unsere Leistung wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und andere dazu inspirieren, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten. Als Eishockeyspieler, die sich einer besonderen Herausforderung gestellt haben, wollte ich im Himalaya-Gebirge Eishockey spielen. Doch auf dem Weg dorthin mussten wir einige Hindernisse überwinden.
Das Himalaya-Gebirge ist für seine extremen Höhen bekannt. Bevor wir dort Eishockey spielen konnten, mussten wir uns zunächst an die dünnere Luft und die Höhenkrankheit und deren Nebenwirkungen gewöhnen. Die Organisation eines Eishockeyspiels in solch abgelegenen und schwierigen Gelände war eine logistische Herausforderung. Transportmittel, Ausrüstung und Teammitglieder zu koordinieren, um unser Vorhaben umzusetzen, war eine umfangreiche Aufgabe. Das Himalaya-Gebirge ist für seine unberechenbaren Wetterbedingungen bekannt. Wir waren flexibel genug um unser Vorhaben an die aktuellen Wetterverhältnisse anzupassen. Eishockey in solch extremen Höhen zu spielen erforderte eine intensive physische und mentale Vorbereitung. Mein Team und ich trainierten Ausdauer, Kraft und Konzentration, um den Anforderungen gewachsen zu sein.
Unsere Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel für Entschlossenheit, Durchhaltevermögen und den Glauben daran, dass scheinbar unmögliche Ziele erreicht werden können.
Die Leistung meines Teams ist ein beeindruckendes Beispiel für die menschliche Ausdauer und den Willen, scheinbar unmögliche Ziele zu erreichen. Ich habe dabei nicht nur meine eigenen Grenzen überschritten, sondern auch die Aufmerksamkeit auf die Schönheit und Vielfalt des Himalaya-Gebirges gelenkt. Unser Erfolg wird zweifellos als inspirierendes Beispiel für zukünftige Abenteurer dienen.
Mein letztes Spiel - Zeit loszulassen
Nach vielen Jahrzehnten werde ich am 16.01.2025 mit ein paar ehemaligen Spielern zum großen „letzten“ Spiel nach Leh-Kargil-Numbra reisen, um die Einweihung des neuen Stadions mit einem Turnier zu ehren. Angekündigt haben sich Regierungsmitglieder, sowie auch der indische Sportmenister, die sich nach all der vorangegangen wachsenden Begeisterung und unsere Erfolgen auch weiterhin für das Eishockey einsetzen und engagieren wollen.
(mn)
Kommentarrichtlinien / Netiquette